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Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands sowie der fünfthöchste Fernsehturm Europas und höher als der Eiffelturm in Paris.

Der Fernsehturm wurde 1965–1969 errichtet.

Er wurde am 3. Oktober 1969 eingeweiht – kurz vor dem 20. Geburtstag der DDR. Für den damaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht war der in rund vier Jahren errichtete Sendeturm eines der wichtigsten Symbole für die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft.

Vom Aussichtsgeschoss in mehr als 200 Metern Höhe können Sie herabschauen, das unaufhörliche Treiben der Stadt und ihren steten Wandel beobachten. Neben der Aussichtsplattform können Sie den atemberaubenden Blick über Berlin auch in der Panoramabar oder im Restaurant Sphere genießen das sich in einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht.


Der Neptunbrunnen wurde ursprünglich 1891 vor dem Berliner Stadtschloss aufgebaut. Er war ein Geschenk Berlins an Kaiser Wilhelm II. Der Erbauer des Brunnens, Reinhold Begas, erlangte durch ihn Berühmtheit.

Die vier Frauenfiguren zu seinen Füßen symbolisieren die Flüsse Elbe, Rhein, Oder und Weichsel.

Während der Brunnen den Zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden überstanden hatte, wurden die Figuren durch Buntmetalldiebe 1946 beschädigt. Als das Berliner Stadtschloss gesprengt wurde, wurden die Figuren eingelagert und die Brunnenschale aus rotem Marmor zerstört.

Erst 1969 wurde der Brunnen mit seinen Figuren wieder aufgebaut, diesmal an anderer Stelle.